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Mit der Schwebebahn zur Arche Noah
22.02.2016
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Der geheimnisvolle Hardt-Berg bei Wuppertal steht im Mittelpunkt der Recherchen
des jungen Reporters Fabian Jaspers.
Dort trifft er auf eine mysteriöse Gesellschaft, die von Noah abstammt und alle
Religionen wieder vereinen möchte. Im Elisenturm kommt er zu einer
überraschenden Erkenntnis. Und auch bei anderen Begegnungen wird der Reporter in
aufschlussreiche, einladende, fromme und skurrile Dialoge verwickelt. In zwölf
Kurzgeschichten unter dem Titel „Die Leute vom Tal – Geheimnisvolle Hardt“,
jetzt im Verlag Kern erschienen, lernen die Leser auf unterhaltsame Art
verschiedene religiöse Ansichten kennen. Die Stadt Wuppertal beheimatet eine
überraschende Vielfalt an religiösen Gruppierungen. Da gibt es nicht nur die
etablierten römisch-katholischen, evangelisch-lutherischen und reformierten
Gemeinden, die sich in den meisten Städten finden.
Verlag Kern GmbH
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Nein, auch kleine Sondergruppen wie Rosenkreuzer und Templer sind
anzutreffen, Zeugen Jehovas, Sieben-Tags-Adventisten und viele mehr. Der
Nobelpreisträger Günther Grass formulierte es einst in seinem „Tagebuch
einer Schnecke“ folgendermaßen: „Wuppertal, wo die Schwebebahn eine
Vielzahl wundergläubiger Sekten unfallfrei verbindet. Eine Stadt, in der
Mystik und Kleinindustrie bergauf, bergab siedeln: tüchtig, weil immer
erleuchtet.“ Der Autor Michael Harscheidt besuchte nach seiner Wahl
zum Kirchmeister viele Gemeinden, Sekten und okkulte Zirkel, um das
religiöse Wuppertal kennenzulernen. Mit seinen Erzählungen nimmt er
nicht nur religiöse „Insider“ und nicht nur Wuppertaler Anwohner auf
einen abwechslungsreichen Rundgang um den Hausberg der Stadt mit.
http://www.presseanzeiger.de/pa/Mit-der-Schwebebahn-zur-Arche-Noah-818681 |
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